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Willkommen bei der ersten Mannschaft von GC


Antonio Barijho

Bilder

Rückennummer:20
Position:Stürmer
Geburtsdatum: 18.03.1977
Nationalität: Argentinien
Beruf: Fussballer
Grösse: 183 cm
Gewicht:

85 kg

Hobbies: Mit meinen Kindern spielen
Lieblingsfarbe: Rot
Lieblingsgetränk: Wasser
Lieblingsessen: Spaghetti
Musik: Musica Latina
Grösster Wunsch: Erfolg mit GC
Länderspiele:0

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Karriere:

Saison

Klub

Spiele

Tore

Gelb

Rot

93/94

Huracan (Arg)

2

0

-

-

94/95

Huracan (Arg)

6

0

-

-

95/96

Huracan (Arg)

18

4

-

-

96/97

Huracan (Arg)

27

5

-

-

97/98

Huracan (Arg)

27

4

-

-

98/99

Boca Juniors (Arg)

12

5

-

-

99/00

Boca Juniors (Arg)

17

8

-

-

00/01

Boca Juniors (Arg)

23

7

-

-

01/02

Boca Juniors (Arg)

6

2

-

-

Total

NLA

0

0

0

0

 

Antonio Barijho wurde von GC als Ersatz für Stephane Chapuisat verpflichtet, und er erfüllte die Erwartungen zumindest zum Beginn der Saison.  

Aufgewachsen ist Barijho in Barracas, einem Slum der Zehn-Millionen Stadt Buenos Aires. Auch Maradona, den Barijho persönlich kennt, wuchs in so einem Armenviertel Buenos Aires auf. Hier sind die Strassen schmutzig, Kriminelle, Arbeitslose, Säufer und Prostituierte vegetieren in Lehmhütten. Gewalt gehört zum Alltag der Bevölkerung, ebenso Hoffnungslosigeit. Barijho weiss also, was es bedeutet, abends hungrig ins Bett zu gehen, von unbekannten Gestalten grundlos verprügelt und von Ganoven bestohlen zu werden. Einzige Hoffnung für die Kinder in Barracas ist der Fussball, auch Barijho wollte so der Armut und dem drohenden Abstieg in die Kriminalität entfliehen. Einem früheren Bewohner Barracas gelang dies: Alfredo di Stefano, der später bei Real Madrid zum Weltstar wurde. Und auch Antonio Barijho hat es geschafft, aus Barracas wegzukommen und eine Profikarriere zu starten.

Barijho wurde früh unabhängig, bereits mit 13 Jahren zog er von zu Hause weg und bewohnte in einem besseren Stadtteil eine kleine Wohnung. Die Miete bezahlte der Erstdivisionär Huracan. Talentspähern dieses Vereins war der furchtlose und kampfstarke Stürmer in den Strassen von Barracas aufgefallen. Drei Jahre später debütierte er bereis in der argentinischen Eliteliga. Sein erster Lehrmeister im Profifussball hiess Enzo Trossero, über den Barijho nur lobende Worte findet: "Er hat mir vertraut und mich gefördert. Als 16-Jähriger setzte er mich in der ersten Mannschaft ein, wenig später hatte ich einen Stammplatz". Trossero verliess Huracan, Barijho bekam mit Héctor Raul Cuper, der später Valencia in den Champions League - Final führen sollte, einen weiteren prominenten Trainer. Bariho spielte immer besser, traf immer häufiger, die Grossklubs wurden auf ihn aufmerksam. Als 20-Jähriger wechselte er zu den Boca Juniors, dem beliebtesten Verein des Landes. Vier Jahre spielte er hier, erzielte in einer Saison 20 Tore, gewann die argentinische Meisterschaft, zweimal in Folge die Copa Libertadores (das südamerikanische Gegenstück zur Champions League) und 2000 gegen Real Madrid den Weltpokal. Barijho hatte nun Geld, unterstütze seine Familie und bekam von seinen Verwandten Ringe geschenkt. Einer baumelt an seinem linken Ohrläppchen, sechs weitere sind an den beiden Händen. Sie bedeuten ihm viel, da mit jedem eine schöne Erinnerung verbunden ist.

Nun wurde Barijhos Popularität immer grösser, jeder erkannte ihn und wollte ein Autogramm oder Foto von ihm. An Zürich schätzt er besonders, das im Gegensatz zu Buenos Aires seine Privatsphäre respektiert wird. In Argentinien machten Barijho auch diverse Geschichten zu schaffen. Zwei Medienleute seien von seinen Freunden tätlich angegriffen worden, weil Barijho nicht von einem Fotografen abgelichtet werden wollte, während einer Partie soll er einem Gegenspieler eine goldene Halskette gestohlen  und er soll Drogen- und Alkoholprobleme gehabt haben. Deshalb ist Barijho in den letzten sechs Monaten vor seinem Wechsel zu GC kaum mehr zum Einsatz gekommen. Doch von solchen Problemen hat man in Zürich bisher überhaupt nichts gemerkt, und Barijho sagt auch, er lebe seriös und sei ein offener und ehrlicher Typ. Er gehe abends kaum aus, ernähre sich sinnvoll und seine liebste Freizeitbeschäftigung sei das Spielen mit seinen Kindern. Von diesen Geschichten sei nichts war. Barijho hat übrigens bereits drei Kinder. Der fünfjährige Matthias lebt bei seiner Mutter in Argentinien, der vierjährige Axel und der zweijähtige Jonathan leben mit ihrer Mutter Paula und ihrem Vater in einer Wohnung in Zürich Altstetten. Dass der älteste Sohn nicht in der Schweiz ist, schmerzt Barijho. Dennoch ist Matthias stets bei ihm, denn auf Barijhos rechtem Oberschenkel sind die Vornamen seiner drei Kinder tätowiert. Drei weitere Tattoos zieren den Körper des Fussballers. Trotz der Abwesenheit seines ältesten Sohnes plagt Barijho kein Heimweh, es gefällt ihm in der Schweiz gut: "Hier ist alles so sauber, so ruhig, so friedlich. Auch bei GC gefällt es mir sehr gut. Trainer und Mitspieler vertrauen mir, sie schätzen und respektieren mich als Person und als Spieler. Ich bin glücklich."  Man siehts auf dem Rasen. Barijho ist der wuchtige Angreifer, der stets den direkten Weg zum Tor sucht und kompromisslos in die Zweikämpfe steigt. Nicht umsonst wurde er bei den Boca Juniors "El Torro", der Stier, genannt. Barijho ist im Sturm eine ideale Ergänzung zum technisch versierteren, dafür weniger kampfstarken Richard Nuñez. Der Argentinier ist zwar technisch nicht alzu stark, dafür verrichtet er auch im Sturm enorm viel Drecksarbeit und ist für die gegnerischen Verteidiger sicher sehr unangenehm. Zu ihm passt jedenfalls der Spruch "besser ihn im eigenen Team zu haben, als gegen ihn spielen zu müssen".

                                             
 
 
www.gc-fans.50megs.com
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